Das Rezept für Bobotie
Wer in seiner Küche indonesische, europäische und afrikanische Kochtraditionen verschmelzen lassen will, liegt mit dem Südafrikanischen Gericht „Bobotie“ genau richtig. Auch für Vegetarier ist das Rezept geeignet, weil sich das Hackfleisch sehr gut durch Tofu ersetzen lässt. Dafür einfach die gleiche Menge Tofu statt Fleisch zerkrümeln und in der Pfanne anbraten.
Zutaten für 4 Portionen:
- 2 Scheiben Toastbrot
- 50 g Mandelstifte
- 800 g Hackfleisch (Lamm oder Rind)
- 2 EL Olivenöl
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 20 g Ingwer
- 20 g Butter
- 4 EL Aprikosenmarmelade
- 2 TL Curry
- 1 TL Kurkuma
- 4 EL Zitronensaft
- 2 EL Tomatenmark
- 3 Eier
- 125 ml Milch
- 3 Lorbeerblätter
- Salz und Pfeffer
Anmerkungen zur Zubereitung:
Es braucht zwar ein paar Arbeitsschritte, bis das Bobotie fertig ist, wirklich schwer sind die aber nicht. Und da die Zutaten vorher schon alle in der Pfanne vorgekocht werden, dauert es auch nur 25 Minuten im Backofen. Insgesamt solltet ihr mit 60 Minuten rechnen.
Und so geht’s:
Die Mandelstifte ohne Öl in einer Pfanne so lange rösten, bis sie schön braun sind. Das Toastbrot in der Zwischenzeit in Stücke rupfen und ein paar Minuten in kaltem Wasser einweichen.
Das Toastbrot gut ausdrücken und mit dem Hackfleisch mischen. Die Brot-Hackfleischmischung dann in Olivenöl anbraten.
Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden.
Die kleinen Würfel dann mit Butter in einer neuen Pfanne anbraten bis die Zwiebeln glasig sind.
Danach das Currypulver, Kurkuma, Aprikosenmarmelade, Tomatenmark und 100 ml Wasser zu der Zwiebelmischung geben.
Mandeln und Hackfleisch mit in die Pfanne geben. Gut umrühren und alles in eine Auflaufform füllen.
Eier und Milch verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Ei-Milch-Mischung über den Auflauf gießen.
Die Lorbeerblätter in den Auflauf eintauchen und den Auflauf ca. 25 Minuten bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen backen lassen. Bevor ihr den Auflauf anschneidet, lasst ihr ihn am besten ein paar Minuten in der Form auskühlen. Dann verläuft er nicht im Teller – das Lasagne-Prinzip.
Schmeckt am besten mit:
Südafrikanischem Safranreis und Chutneys.