Das Rezept für Ugali mit Sukumawiki
Ugali und Sukumawiki sind zwei einfache Bestandteile, die zusammen das Wesen der kenianischen Küche ausmachen: sättigende Kohlenhydrate mit soßiger Beilage. Und es dauert gerade einmal 15 Minuten beides zuzubereiten. Auch die Zutatenliste ist überschaubar. Die größte Herausforderung ist es, den Sukumawiki zu bekommen, wie ihr hier nochmal lesen könnt.
Zutaten für 3 Portionen:
- 300 g Maismehl
- 500 ml Wasser
- 1 Packung Sukumawiki
- 2 Zwiebel
- 5 Tomaten
- ein bisschen Gemüsebrühe
- Salz
Und so geht’s:
Als erstes muss der getrocknete Kohl 10 Minuten in heißem Wasser einweichen. In der Zwischenzeit könnt ihr die Zwiebel und die Tomaten klein würfeln.
Ist der Kohl gut eingeweicht, könnt ihr ihn abgießen und das restliche Wasser ein bisschen ausdrücken. Öl in der Pfanne erhitzen und Zwiebel, Tomaten und den Kohl darin anbraten und 10 Minuten köcheln lassen. Danach nur noch salzen, schon ist der Sukumawiki fertig.
Für das Ugali müsst ihr das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und der Versuchung widerstehen Salz in das Wasser zu geben. Mit Salz ist es nicht mehr authentisch (würde aber besser schmecken, also entscheidet selbst ;)).
Dann das Maismehl unter kräftigem Rühren untermischen und darauf achten, dass es keine Klümpchen gibt. Das muss recht schnell gehen. Echt authentisch wird es mit einem Holzlöffel, ist aber anstregend!
Ist die Masse homogen, könnt ihr sie zu einer Kugel formen. Die thront traditionellerweise in der Mitte des Gerichts. Aber aufpassen, das Ugali ist sehr heiß. Wer will kann auch so ein Reis-Förmchen oder eine kleine Tasse nehmen und damit eine Kugel formen.
Schmeckt am besten mit:
…den Händen und ohne Besteck – so wie in Kenia. Erst ein Stück Kuon abreißen und damit dann den Sukumawiki greifen.