Das Rezept für Som Tam Thai
Dass Thailand mehr ist als Kokosmilch und Curry, werdet ihr mit diesem Som Tam Thai Rezept, das ich aus Thailand mitgebracht habe, schmecken. Aber genau das ist ja das schöne am Reisen: es ist tödlich für Vorurteile.
Zutaten für 2 Personen:
- 1 grüne Papaya
- 2 Tomaten
- 50 g Schlangenbohnen
- 2-3 rote Thai Chilli
- 2 Knoblauchzehe
- 2 EL Limettensaft
- 2 EL ungesalzene Erdnüsse
- 2 EL Fischsauce
- 2 EL getrocknete Krabben
- 1 EL Palmzucker
Anmerkung zur Zubereitung:
Die Zubereitung geht sehr schnell, innerhalb von 15 Minuten steht der fertige Salat auf dem Tisch.
Und so geht’s:
Die wichtigste Zutat für den Papayasalat ist – wer hätte es gedacht – Papaya. Alternativ geht auch eine Salatgurke oder Karotten. Für was auch immer ihr euch entscheidet, ihr müsst es raspeln.
Die Tomaten danach waschen, entkernen und in mundgerechte Spalten schneiden. Die müssen nicht so klein sein.
Die Schlangenbohnen klein schneiden. Als ich das Gericht in Thailand zubereitet habe, habe ich die Bohnen roh in den Salat gegeben. Zurück in Deutschland habe ich das dann auch erst so gemacht, aber irgendwie war der Geschmack nicht gut. Deswegen blanchiere ich die Bohnenstücke inzwischen lieber für eine Minute in kochendem Salzwasser.
Die Erdnüsse schmecken angeröstet am besten. Einfach ohne Fett in der heißen Pfanne wenden, bis sie schön gleichmäßig braun sind.
Knoblauch schälen und klein schneiden, Chili waschen und wenn man es nicht so scharf mag auch die Kerne der Chili entfernen, bevor man die Schote klein schneidet. Die Limette auspressen.
Dann kommen alle Zutaten nacheinander in den Mörser und werden dort zermatscht. Da ich nur einen kleinen Porzellanmörser habe, mache ich mich als erstes an die Erdnüsse, den Knoblauch und die Chili. Danach gebe ich die zermatschen Zutaten zusammen mit den Tomaten und der Papaya in eine große Schüssel und matsche da mit dem Stößel ein bisschen weiter.
Fischsauce, Palmzucker und getrocknete Krabben mischen und zu den anderen Zutaten in die große Schüssel geben. Hier dann auch nochmal gut vermischen – fertig ist der thailändische Papayasalat.
Schmeckt am besten mit:
Jasminreis aus dem Reiskocher und den Gedanken an eine schmerzende Thai-Massage.