Das Rezept für Ceviche

Ceviche

Leute, schenkt euch die 15 Stunden Flug nach Lima. Mit dem Rezept für ein klassisches Ceviche seid ihr in 15 Minuten in Peru. Schief gehen kann dabei wirklich nichts. Und für die klassische Variante braucht ihr gerade mal 5 Zutaten.

Zutaten für 4 Personen:

  • 500 g weißes Fischfilet, unbedingt frisch
  • Limettensaft von 2-3 Limetten
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Prise Salz

Und so geht’s:

Die Zubereitung ist so simpel, dass es sich dabei eigentlich nur um einen einzigen Schritt handelt. Nachdem man nämlich den Fisch, die Zwiebel und die Knoblauchzehe klein geschnitten hat, mischt man alle Zutaten zusammen mit dem Limettensaft und dem Salz und lässt das ganze dann 10-15 Minuten ziehen. Diese Zeit braucht der Fisch, um in der Säure der Limetten gar zu ziehen.

Ceviche

Kreative Ceviche-Varianten

Das Grundrezept für Ceviche lässt sich gut variieren. Zu den 5 klassischen Zutaten kann man je nach Vorliebe noch Chili oder Koriander dazu geben (so wie Nidia) oder auch mal Mango- , Mandarinen- oder Avocadostückchen. Auch mit den Fischsorten kann man experimentieren. In Peru gibt es Versionen mit Meeresfrüchten, Seezunge oder sogar Tunfisch, wobei letzteres schon sehr modern ist. Satt wird man übrigens, wenn man Süßkartoffel oder Maniok dazu kocht.

Für den Crunch sorgt Cancha

Gute Gerichte leben davon, dass sie nicht nur verschiedene Geschmacksrichtungen haben, sondern auch verschiedene Konsistenzen. Zum weichen Fischfilet passt etwas Knuspriges. Deswegen wird Ceviche meistens mit Cancha serviert. Das ist eine südamerikanische Maissorte, deren Körner etwas größer sind. Es gibt sie so zu kaufen, allerdings eher in speziellen Lebensmittelgeschäften oder online zum Beispiel hier. Was alternativ zu den Maiskörnern aber auch gut schmeckt ist, kein Witz, Popcorn – ungesüßt und ungesalzen. Einfach selber im Topf oder in der Mikrowelle aufpoppen lassen und kurz vor dem Servieren über den Fisch-Salat.

Schmeckt am besten mit:

Inca Kola – schmeckt zwar wie Kaugummi, irgendwie eklig, ist in Peru aber beliebter als Coca-Cola.